von Zipora Rafaelov
Freitag, 1. März bis Sonntag, 21. April 2024
Das Werk der israelischen Künstlerin Zipora Rafaelov bewegt sich zwischen Licht und Schatten. Scheinbar filigrane Zeichnungen offenbaren sich auf den zweiten Blick als Cut-Outs. Wie eine Bildhauerin bearbeitet sie das Papier oder die Folie mit dem Cuttermesser. Aus dem Abstand zum Hintergrund bilden sich aus dem Wechselspiel zwischen Licht und Schatten figurative und florale Formen heraus. Sie werden zu virtuellen Skulpturen. Die Künstlerin erweitert die Linie in den Raum hinein und überführt sie in eine dreidimensionale Form. Überwiegend in weiß oder schwarz gehalten, ent-falten die „Zeichnungen im Raum“ ihre suggestive Kraft aus den ineinander verflochtenen Linien und der Schattenbildung.
3. März bis 1. Mai 2023
„Weißer Klang" von Aja von Loeper
Aja von Loepers Arbeiten leben von der Reduktion auf Papier und Weiß. Mit einem abgerundeten Stück Holz wird das Papier solange bearbeitet bis es plastische Strukturen annimmt. Dadurch wechseln glatte, leicht glänzende mit rauen, zerfaserten Flächen ab. Sie ähneln vereisten Landschaften, Schneeformationen oder erinnern an zarte Vogelfedern. Mal stärker, mal schwächer reflektiert das Licht und vermittelt den Eindruck, als ob das Bild aus sich selbst heraus leuchtet.
20. Juni bis 30. Juli 2023
Doppelausstellung
„Inner Place. Malerei im Dialog mit Geflüchteten“ von Jan-Hendrik Pelz
„Zeige deine Schulter nackt“ von J.-H. Pelz & Delschad Numan Khorschid
Die Thematik hat leider nicht an Aktualität verloren. Für „An Inner Place. Malerei im Dialog mit Geflüchteten“ porträtierte JanHendrik Pelz Menschen, die durch Krieg oder Terror zur Flucht gezwungen wurden.
4. und 5. August 2023
„Live Painting & Workshops" mit Charles Castro
9. August bis 3. September 2023
„Schwarz auf Weiß“ Kunst aus der Sammlung der Stadt Aalen
6. Oktober bis 19. November 2023
„Maßlos bewegt: Chronik einer Reise." von Jo Bukowski
1. Dezember 2023 bis 4. Februar 2024
„verwachsen“ von Petra Göhringer Machleid
Gegensätzlicher können Werkstoffe nicht sein: Beton und Wachs. Petra Göhringer Machleid schätzt das Wechselspiel zwischen diesen Materialien.